The Last of Us Serie: Pitch wurde mit Liebesgeschichte, statt Zombie-Apokalypse verkauft.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

The Last of Us hat eine aufwendige Serie erhalten. Im Vorfeld der Produktion galt es Geldgeber zu finden, die solch ein aufwendiges und teures Projekt mit den nötigen Mitteln ausstatten. Dafür hatte sich Co-Showrunner Craig Mazin mit HBO getroffen.

Mazin war klar, dass er etwas besonderes benötigt um eine Endzeit-Story an HBO zu verkaufen. Denn Zombie-Ähnliche Monster gab es schon zuhauf. Daher entschloss sich Mazin diesen Teil in den Hintergrund zu rücken und HBO die Serie vor allem als Liebes-Drama zu verkaufen. Die Liebesbeziehung zwischen Joel und Elli sollte den Großteil der Serie ausmachen. Das könnte auch die erklärung sein, weshalb die Infizierten in der Serie nur eine kleine Rolle spielten.

HBO dürfte aber mittlerweile großes Vertrauen in die Marke bekommen haben. The last of Us stellte sich als zweit größter Launch für HBO nach House of the Dragon heraus. Die zweite Season soll daher noch mehr Budget, mehr Zombies, mehr Charaktere und allgemein ein größeres Setting erhalten. Gestern berichteten wir, dass bei den Arbeiten an Staffel Zwei sogar schon Ideen für eine Umsetzung einer dritten Staffel gesammelt werden.

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