Bungie Übernahme: Doch günstiger, aber ein Mitarbeiter Programm verschlingt Milliarden!

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Sony hat die Destiny Entwickler von Bungie übernommen und lässt sich den Deal 3,6 Milliarden kosten. Allerdings kam nun heraus, dass die Übernahme doch um einiges günstiger war. Demnach soll die Reine Übernahme durch Bungie 2,4 Milliarden US Dollar gekostet haben. Ein erheblich Teil der Kosten ist für andere Ziele gedacht und muss auch nicht umgehend aufgebracht werden.

Demnach möchte man 1,2 Milliarden US Dollar nutzen um Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. So seien diverse Bonuszahlungen für die kommenden Jahre geplant, die Fachpersonal im Unternehmen halten soll und sich über mehrere Jahre erstrecken.

Sony möchte dringend die großen Talente von Bungie behalten und eine mögliche Abwerbung nach der Übernahme verhindern. Daher investiert man viel Geld um dieses Ziel zu erreichen.

Die Übernahme von Bungie wird ohnehin etwas anders ablaufen, als sonstige Studios die den PlayStation Studios integriert werden. Bungie soll bei Sony als eigene Marke weiterlaufen und sich im Gegensatz zu PlayStation Studios auf Multiplattform Projekte mit der Möglichkeit eigener Veröffentlichung weiter profilieren. Sony und Bungie sind sich einig, dass Multiplattform-Projekte in Zukunft wichtiger sind und Marken geschafft werden sollen, die weit über die PlayStation hinaus Anhänger bekommen.

Quelle