Activision Blizzard hat aktuelle Quartalszahlen vorgelegt und dabei eingeräumt, dass man mit seinen Zahlen leider unter den Erwartungen liegt. So setzte man im wichtige Weihnachtsquartal „nur“ 2,49 Milliarden US Dollar um. Das ist im Vergleich zum Vorjahr 18 Prozent weniger.
Als Hauptgrund wird angegeben, dass der Shooter Call of Duty Vanguard unter den Erwartungen blieb. Allgemein performente die Call of Duty Marke unter den Erwartungen. Möglicherweise führt dies nun dazu, dass der Publisher erst einmal das Thema zweiter Weltkrieg nicht mehr anfassen wird.
Positiv entwickelte sich hingegen die Mobil Sparte von Activision Blizzard mit der Marke King. Die Einnahmen stiegen um satte 18 Prozent und machen 33 Prozent des gesamten Quartalsumsatzes aus.
Vor Activision Blizzard steht ein riesiger Wandel, denn Microsoft möchte den Konzern aufkaufen. Sollte die Übernahme gelingen wird dies bedeuten, dass sämtliche Titel in den Xbox Game Pass integriert werden sollen. Dann würde Verkaufszahlen von Titeln wie Call of Duty ohnehin nur noch eine schwammige Aussage ergeben, da viele Xbox Game Pass Abonnenten kostenfrei Zugriff auf die Titel haben.