Xbox Game Pass: Phil Spencer hat eine klare Forderung an die Xbox Game Studios. Nur so bietet das Abo letztlich einen Mehrwert!

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Das Xbox Oberhaupt Phil Spencer ist bekannt dafür selbst ein Spieler zu sein. Er leitet die Geschäfte von Xbox nicht nur, sondern bringt sein Fachwissen ein um die gesamte Xbox Sparte zu stärken.

Eines der Projekte das unter Phil Spencer Leitung angeschoben wurde ist der Xbox Game Pass. Im Prinzip ein Dienst nach Vorbild von Netflix, nur dass statt Filme eben Videospiele angeboten werden.

Doch damit das Angebot spannend bleibt gibt es für Phil Spencer eine klare Leitlinie. Demnach müsse es weniger Online-Content und mehr Singleplayer-Spiele geben. Denn grade Singleplayer-Spiele seien es, die das Abo von bisherigen Modellen abhebt.

Spencer erklärt im Interview – wenn es mehr Games as a Service Spiele gibt, als Singleplayer Spiele, dann fühlt sich der Xbox Game Pass mehr wie ein übliches Multiplayer-Abo an. Schafft man es jedoch, viele eigenständige Singleplayer-Spiele im Xbox Game Pass anzubieten, bietet dieser echten Mehrwert.

Daher hegt er den Wunsch, das vor allem die Xbox Game Studios sich mit Singleplayer Erfahrungen auseinander setzen und solche entwickeln.

Ein Positives Beispiel sei DontNod’s Tell Me Why. Das habe er grade beendet und es sei das perfekte Beispiel. Gäbe es viele solcher Spiele die ein Anfang, einen Mittelteil und ein Ende haben, würden die Spieler das Gefühl haben, viel geliefert zu bekommen. Gibt es hingegen ein bis zwei Spiele, die das gesamte Zeitsortiment vom Spieler in Anspruch nehmen, würde sich das Xbox Game Pass Abo nicht so lohnenswert anfühlen.

Unterm Strich ist daher zusammen zu fassen, dass Phil Spencer sich dafür einsetzen wird, deutlich mehr Singleplayer-Spiele aus First Party Hand in den Xbox Game Pass zu bringen. Das klingt doch super!

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