Google Stadia: Man erhofft sich die Zielgruppe der weiblichen Spieler erschließen zu können.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Google Stadia soll zu seinem Start ein paar Schwächen an den Tag legen. Nur unter optimalen Bedingungen erhalten Spieler ein Erlebnis, dass des bisherigen Stationären Gaming ebenbürtig ist. Die Fachpresse titelt bereits, dass Google Stadia wohl zu früh veröffentlicht wurde. Google scheint das aber erst einmal egal zu sein, den im Hintergrund schmiedet man bereits Pläne wie der große Durchbruch gelingen soll.

Um sich gegen die 2020 aufkommende Konkurrenz anderer Anbieter durchsetzen zu können möchte Google erst einmal neue Zielgruppen erschließen. Darunter bewusst weibliche Spieler, die bislang einer Minderheit im Gamingbereich ausmachen. Intern wird Stadia schon deutlich frauenfreundlicher als die Konkurrenz gesehen. Darüber hinaus habe man nicht den Balast anderer Videospielfirmen und könne daher eine neue Spielestruktur erschaffen.

Allerdings bleiben auch hier zweifel. Stadia möchte hohe Abogebühren und zusätzliche Game Käufe. So sind relativ alte Spiele auf Stadia im Preis sehr hoch. Einziger Vorteil ist der Verzicht von Hardware im eigenen Wohnzimmer. Das Smartphone oder oder ein einfacher Desktop PC können als Abspielgerät für Google Stadia dienen.

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