Hideo Kojima hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Bei Konami ist er aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen ausgeschieden und wollte mit einem eigenen Studio ein neues Zuhause für Kreative der Videospielbranche schaffen.
Seit dem wurde schon mehrfach über die Praxen im Videospielgeschäft berichtet und vor allem die zunehmenden Crunch Times kritisiert. Entwickler würden kurz vor dem Burnout stehen, da sie keine Zeit mehr für Familie und co finden würden um die engen Launch Daten einhalten zu können.
Eine ähnlich Turtour scheint Hideo Kojima nun seinem Team zumuten zu wollen. Via Twitter spricht er ganz offen darüber und wird von vielen anderen Entwicklern dafür kritisiert.
DEATH STRANDING has the element of something never existed before, the gameplay, the world atmosphere, the visuals which we aimed to create. The studio I established was tiny indies but trying our best to deliver the product launching on Nov 8th. Still in crunch time of dev pic.twitter.com/sNvTAc7wwB
— HIDEO_KOJIMA (@HIDEO_KOJIMA_EN) August 1, 2019
So wirft man Hideo Kojima vor, dass er einfach nicht gut geplant habe, wenn es notwendig ist sein Team in eine Crunch Phase zu führen um ein Release Datum letztlich einhalten zu können. Es bleibt daher abzuwarten ob Death Stranding tatsächlich am 8 November 2019 für PlayStation 4 erscheinen kann.