Microsoft: Ninja Theory, PlayGround Games und co. gehören nun zwar zum Konzern, sollen aber weiterhin unabhängig arbeiten.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Microsoft hat im Rahmen der E3 die Übernahme der Studios „Ninja Theory, PlayGround Games“, „Undead Labs“ und Compulsion Games“ bekannt gegeben. Allerdings soll das nicht bedeuten, dass sich im Arbeitsablauf bei diesen Studios etwas ändert.

Laut Aaron Greenberg habe man nach Wegen gesucht um seine First Party Studios mit den besten Teams zu erweitern, die es im Videospielmarkt gibt. Allerdings hätten die Teams diese Möglichkeit niemals in Anspruch genommen, wenn nicht unabhängiges Arbeiten ein Teil dieses Deals gewesen wäre.

Als Beispiel nennt Aaron Greenberg der großartige Hellblade. Kein Publisher der Welt hätte das Spiel finanziert. Aufgrund der Talente der Jungs von Ninja Theory sei es aber einfach nur brilliant. Es sei eine großes Privileg mit solchen Künstlern zusammenarbeiten zu dürfen.

Microsoft wird lediglich in die Rolle des Geldgebers einspringen, der am Ende den Nutzen von First Party Inhalten daraus ziehen wird. Den Studios bringt es den Vorteil finanzielle Sicherheit zu besitzen.

Aaron Grennberg freut sich auf die nächsten Monate und Jahre. Es wird eine aufregende Zeit, da man seine Kreativstudios quasi über Nacht verdoppelt habe.