Xbox One X: Bei Abwärtskompatibilität macht man keine halben Sachen und bietet die technisch möglichen grafischen Erweiterungen. Leider gibt es oft Lizenzprobleme – weshalb Titel nur nach und nach veröffentlicht werden.

Autor des Artikels: Steven Wilcken


Die drei Videospiel-Konsolen-Hersteller Nintendo, Sony und Microsoft streiten sich schon seit Jahren um die besten Features. Ein Feature, dass die Xbox One hervorstechen lässt, ist die Abwärtskompatibilität, die zusätzlich grafische Optimierungen auf der Xbox One X liefert. Und die sind oft richtig gravierend!




Keine halben Sachen bei der Abwärtskompatibilität auf Xbox One X

Dies bestätigte nun auch nochmals Xbox-Plattform-Chef Bill Stillmen im Gespräch mit den Redakteuren der Edge. Es sei jedes Mal eine Herausforderung einen Xbox 360 oder Xbox Titel auf die Xbox One anzupassen. Vor allem im Bezug auf die Xbox One X. Bei jedem Titel geht man tief in das Leistungsprofil und optimiert dieses um das beste Spielerlebnis auf Xbox One X zu ermöglichen. Oft sogar mit deutlich grafischen Updates. Und man sei sehr stolz auf das erreichte und verbessert den Emulator für die Xbox One mit jedem Titel.

Lizenzprobleme bremsen die Arbeit

Allerdings sei die Abwärtskompatibilität von Anfang an kein einfaches Thema gewesen. Die meisten Probleme machen den Entwicklern und Herstellern Lizenzen. Vor allem bei Musik treten diese auf. Oft haben Publisher Verlagslizenzen gekauft. Jedoch kann die Xbox One X mittlerweile streamen, was im entsprechenden Lizenzsystem nicht vorgesehen ist.
Mit jedem Titel muss man auch den rechtliche Aspekt genau überprüfen. Das benötigt viel Arbeit und Zeit.