Electronic Art’s Blake Jorgensen hält Spielern vor augen, dass über die Hälfte der Spieler heute in Mikrotransaktionen in Ultimate Team investiert. Man solle sich nicht so anstellen, man erhalte einen großen Gegenwert. Was sagt ihr dazu?

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Electronic Art’s Blake Jorgensen hält Spielern vor augen, dass über die Hälfte der Spieler heute in Mikrotransaktionen in Ultimate Team investiert. Man solle sich nicht so anstellen, man erhalte einen großen Gegenwert. Was sagt ihr dazu?

Electronic Arts ist nun seit Wochen einem großen Shitsturm ausgesetzt bei dem die Firma sämtlichen Ärger abbekommt, der sich in den letzten Jahren bei den Spielern angesammelt hat. Blake Jorgensen scheint von diesem Shitsturm jedoch nicht überzeugt und geht nun zum Gegenangriff über.

So würden 70% bis 75% Spieler in EA Sport Spielen Ultimate Team Modi regelmäßig spielen. Davon wiederum geben rund 50% aller Spieler regelmäßig Geld für Mikrotransaktionen aus. Daher gehe es EA in den kommenden Monaten darum, Ultimate Team Modi noch mehr Spielern schmackhaft zu machen. Diese Form sei immerhin eine Form der Unterhaltung mit dem größten Gegenwert für Konsumenten.

Als Begründung nennt er: Wenn man in einen Film geht ist man vor dem Popkorn oft 20 US Dollar los – dennoch macht es Spaß. Ein Videospiel würde nur 60 US Dollar kosten, gleichzeitig drei, vier oder fünftausend Stunden Unterhaltung liefern. Daher könne man ruhig darüber hinaus ein wenig mehr Geld ausgeben. Damit würde man die Spannung im Spiel steigern. Man versuche lediglich dem Spieler zu geben was Sie möchten, anstatt jedes Mal ein neues Spiel zu entwickeln.

Im Falle von Ultimate Team Modi gibt der Erfolg EA recht. Jährlich setzt man allein damit rund 800 Millionen US Dollar um.

Was denkt ihr drüber?