Blizzard Entertainment verteidigt Lootboxen. Lootboxen seien nicht grundsätzlich etwas Schlechtes.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Blizzard Entertainment verteidigt Lootboxen. Lootboxen seien nicht grundsätzlich etwas Schlechtes.

Seit der Veröffentlichung von Star Wars Battlefront 2 sind Lootboxen etwas „gefährliches“. An dem Beispiel wurde gezeigt das Spieler eine Grenze haben und das der Druck auch auf Milliardenschwere Publisher riesig werden kann.

Seit dem beziehen zahlreiche Entwickler und Größen der Branche Stellung. Nun hat sich auch Blizzard zum Thema geäußert. Jeff Kaplan von Blizzard arbeitet an Overwatch, ein Spiel das ebenfalls auf Lootboxen zurückgreift. Allerdings habe man laut Jeff Kaplan bewusst darauf verzichtet, Inhalte in Lootboxen zu stecken die sich auf die Balance des Spiels auswirken. Lootboxen würden sich nur schwer auf herkömmlichen Weg freischalten lassen.

Außerdem habe man gelernt das Feedback der Spieler zu berücksichtigen. Wenn Sie über etwas unglücklich sind lassen sie dies schnell wissen. Man versuche die Meinung der Spieler stets bei den Designentscheidungen zu berücksichtigen. Dies habe man Beispielsweise bei den Sommerspielen gemacht, wo es unmut darüber gab, das man Inhalte nicht mit Credits kaufen konnte.

Entwickler sollten eng mit der Community arbeiten um Lootboxen mit einem positiven Spielaspekt zu verbinden.