Xbox One X: Microsoft hat aus Kinect gelernt. Im Interview erklärt man weshalb die Xbox One X noch kein VR beherrscht.

Albert Penelle hat gegenüber dem Magazin Wired ein Interview gegeben, indem man über die persönlich Ausrichtung von VR spricht. Bekanntlich wurde die Xbox One X ja mit VR Support angekündigt. Man versprach nicht weniger als „high fidality VR“ was mehr oder weniger bedeutet, dass man eine Highend-PC ähnliche VR Erfahrung erhalten sollte.

Draus geworden ist nichts, denn tatsächlich wurde lediglich ein VR Programm für Windows 10 vorgestellt. Dort sogar mit einer maßgeschneiderten Halo Erfahrung, die nicht für Xbox One erscheinen wird.

Doch weshalb einfach nicht? Das liegt wohl an Kinect. So gibt Albert Penello zu, dass man von Kinect gelernt habe. Darüber hinaus habe man von der Wii gelernt, dass maßgeschneiderte Spielerfahrung wirklich auf ein Produkt zugeschnitten sein müssen. Spielkonzepte einfach zu übernehmen sei nicht Zielführend. Daher wollte man Entwickler in diesem Jahr nicht mit solcher Hardware ablenken.

Die Xbox one X wird daher am 7 November 2017 komplett ohne VR Support auf den Markt kommen. Ein späterer Support ist nicht ausgeschlossen.