Vivendi krallt sich den französischen Spieleentwickler Gameloft – ist Ubisoft weiterhin in Gefahr?

Wir hatten schon mehrmals über die Absicht von Vivendi berichtet, Ubisoft durch geschickte Aktienkäufe zu übernehmen. Das hatte Ubisoft bislang um jeden Preis verhindern wollen und damit bislang Erfolg. Nicht so viel Erfolg hatte allerdings die Spieleschmiede Gameloft, die zufälligerweise durch den Bruder von Ubisofts CEO Yves Guillmot geleitet wurde.

Vivendi hat durch geschickte Käufe einen Aktienanteil von 61 Prozent erlangt und ist damit nun Besitzer. Das könnt noch mehr werden sollten sich Aktionäre entschließen ein aktuelles Angebot anzunehmen.

Michael Guillmot (CEO Gameloft) gab nun seinen Rücktritt bekannt. Ubisoft wird wohl weiterhin um seine Unabhängigkeit kämpfen müssen.