Sony möchte mit PlayStation VR eine First-Class-VR-Erfahrung abliefern. Phil Spencer behauptet das mehr Leistung notwendig ist.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

virtual-reality-vr-playstation-vive-oculus[1]

Sony möchte mit PlayStation VR eine First-Class-VR-Erfahrung abliefern. Phil Spencer behauptet das mehr Leistung notwendig ist.

PlayStation VR befindet sich noch immer in Entwicklung und soll am 13 Oktober 2016 im Handel erscheinen. Während VR Brillen wie HTC Vive oder Oculus Rift einen sehr potenten PC Vorraussetzen reicht für PlayStation VR laut Sony eine einfache PlayStation 4. Doch funktioniert das wirklich oder bekommt man so nur low warme Kost die mit dem PC Erlebnis nicht Ansatzweise mithalten kann?

Hier gibt es unterschiedliche Aussagen! Sonys Jim Ryan mischte sich in die Sorgen einiger Spieler ein und machte die Aussage, dass uns mit PlayStation VR eine „First Class VR-Erfahrung“ erwartet. Weiter erklärt er:
[quote]
„Geht in unseren Show-Room, schaut euch unsere VR-Spiele an und bildet euch eure eigene Meinung. Die Entscheidung liegt bei euch. Wir sind völlig davon überzeugt, dass unser Line-up bestehend aus 50 Spielen und einige der Spiele, die gestern angekündigt wurden und Schwergewichts-IPs entstammen, eine wirkliche First-Class-VR-Erfahrung bieten. Was wir sagen können ist, dass wir einen fruchtbaren Boden bestehend aus 40 Millionen PS4-Konsolen haben, auf denen PlayStation VR laufen wird.“
[/quote]
Auch Phil Spencer gab Interviews. Zwar bezog er sich mit seinen Aussagen niemals direkt auf PlayStation VR, aufgrund der eigenen VR Pläne ist sich Phil Spencer allerdings sicher, dass eine Konsole mit richtigen VR Erlebnis mindestens 6 Teraflops benötigt. Nur so sei nach Meinung der Entwickler ein hochwertiges VR-Erlebnis möglich. Immerhin wirbt man damit, Entwickler ins Bot geholt zu haben um eine echte 4K und VR Konsole zu erschaffen.

Welche Aussage letztlich richtig ist, wird wohl auch Geschmackssache sein. Auf PlayStation 4 wird man mit ziemlicher Sicherheit grafische Einbußen in Kauf nehmen müssen. Außerdem werden zusätzliche Bilder durch die Brille selbst berechnet und kommen nicht von der PlayStation 4 selbst. Ob einem das Gefällt soll man schon bald selbst testen können. Immerhin plant Sony eine weltweite Kampagne mit Anspielstationen im Einzelhandel.