Wondershot im Kurztest

Wondershot ist unser dritter Indie-Titel den wir in diesem Monat begutachten möchten. Auch Wondershot ist erst vor wenigen Tagen veröffentlicht wurden und ist vor allem auf simple PVP Matches ausgelegt. Leider haben die Entwickler dabei aber dennoch am Multiplayer-Part gespart, wieso verraten wir im Test.

[b]Worum geht es?[/b]
In Wondershot müsst ihr euch auf sehr simple gestaltete Kämpfe einlassen, die aus der Vogelperspektive mit starrer Kamera gespielt werden. Arenen sind entsprechend sehr klein und darauf getrimmt, dass ihr euch möglichst schnell gegenseitig auf die Mütze hauen könnt. Es gibt lediglich Vier Waffen, wovon jede der Waffen eine besondere Eigenschaft hat. Hinzu kommt, dass die Arenen sehr klein sind. Aufgrund dieser eingeschränkten Mechanik werden Matches teilweise sehr taktisch.

[b]Dennoch reicht es nicht zum Multiplayerhit[/b]
Die Mechanik hat eigentlich das Potential, für schnelle Multiplayer-Herausforderungen. Doch statt das Spiel darauf zu trimmen hat man einfach einen Online-Modus weggelassen. Tatsächlich darf ich den Multiplayer-Part nur an der heimischen Konsole spielen. Ich bin also gezwungen Spieler einzuladen. Hoch lebe hier die PlayStation 4, dank Shareplay kann kann hier indirekt einen Online-Modus starten.

[b]Kämpfe[/b]
Hat man allerdings einige Freunde Zuhause, sind die hektischen Kämpfe tatsächlich sehr lustig und erinnern ein wenig an Bomberman. Allerdings trägt das ganze eine sehr eigene Note, da der Waffeneinsatz stark limitiert ist. So müsst ihr Waffen aufladen. Benutzt ihr diese falsch, müsst ihr Sie erst wieder aufsammeln und nochmal schlagen zu dürfen. Schnell entsteht ein Gewusel, bei dem der gewinnt, der die Nerven behält.

[b]Solo[/b]
Im Solomodus hingegen macht das Spiel nicht so viel Spaß. Das ganze wirkt ganz schön aufgesetzt. Hier bekommt ihr es nämlich mit einer art Hordenmodus zu tun. Ihr müsst Gegnerwellen in Massen ausschalten. Das macht aber nur bedingt Spaß, da ich nicht richtig raus ballern darf.

Fazit: Sehr viel Mehr hat Wondershot auch nicht zu bieten. Tatsächlich rate ich an der Stelle zur PlayStation 4 Version zu greifen, denn Shareplay hat hier einen echten Mehrwert. Erwerben könnt ihr es jedoch auch für Xbox One oder PC, dort sind aber keine Online-Matches möglich, weshalb ihr zwangsläufig Leute zu euch einladen müsst.

[b]Kaufempfehlung: Greift zur PS4 Version wenn ihr ein simples Arcade Deathmatch Game sucht![/b]