Xbox Erfinder erklärt seine Sicht des Konsolenkriegs

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Ed Fries von Microsoft hat 2001 die erste Xbox One mit seinen Team auf die Beine gestellt. Er sagt die PS4 habe um eine Nasenlänge gewonnen. Jedoch findet er den Krieg zwischen den Konsolenherstellern gut.

Microsoft ist mit der Xbox One bereits bei der dritten Generation. In einer solch langen Erfolgsgeschichte bekommt eine Marke natürlich viele Gesichter. Ein besonderes Gesicht ist Ed Fries. Er hatte mit seinem Team, Anno 2001, die Xbox realisiert. Bezüglich des anhaltendes Krieges der Konsolenlager, hat er eine ganz eigene Meinung.

Gegenüber den Kollegen von Bizjournals erklärte er:

[quote] “Ich glaube, dass die PS4 um eine Nasenlänge gewonnen hat.” [/quote]

Dies könnte sich zwar durch den Release der Virtual- und Augmented Reality-Geräte noch ändern. Allerdings schaue es für ihn so aus, als könne Microsoft die Lücke zwischen PS4 und Xbox am Ende nicht schließen.

Seiner Meinung kam das Xbox One Comeback mit Preissenkung und besseren Marketing schlichtweg zu spät. Selbst wenn sich in ein paar Jahren die Lager beruhigen sollten, wird die PlayStation 4 weiterhin den Markt anführen.

Fries findet den anhaltenden Konkurrenzkampf aber auch nicht schlecht. Er sieht darin sogar viel Positives. Letztendlich gebe es solch gute Angebote auf den Konsolenmarkt nur, weil die Hersteller einem enormen Druck ausgesetzt sind.

Das ist übrigens Ed Fries:

PS4-Xbox-One-Ed-Fries-sieht-große-Publisher-verschwinden[1]