Nachdem bei Sony alias PlayStation die Gemüter um die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft hoch gekocht sind und Sony aus der Sicht einen Teilerfolg durch die blockierte Übernahme durch die UK Behörden verbuchen konnte, zeigt sich Electronic Arts hier deutlich gelassener.
Electronic Arts hat einen aktuellen Geschäftsbericht veröffentlicht, indem man sich über ein Rekord Quartal von Fifa 23 freut und fast 2 Milliarden Netto Umsatz verzeichnet.
Bezogen auf die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zeigt man sich gelassen und erklärt, dass es dem Pubisher Electronic Arts im großen und ganzen egal sei und nicht wirklich von Bedeutung. Electronic Arts hätte die nötige größe, das geistige Eigentum und das Talent um weiterhin bestehen zu können. Man werde demnach in der Lage sein am Markt zu konkurrieren, egal ob der Deal zustande kommt oder nicht.
Ganz im Gegenteil lässt EA CEO Andrew Wilson durchblicken, dass er auch er sich wünscht, dass Electronic Arts ein größeres Gewicht bei Übernahmen hätte. Zwar hat der Publisher in der Vergangenheit immer wieder kleine Studios übernommen. Insgesamt wünscht sich der Boss, dass man jedoch insgesamt eine größere Bedeutung bei künftigen Übernahmen hätte. Möglicherweise eine Ankündigung, dass auch Electronic Arts eine Übernahme vorbereitet?