Microsoft kämpft weiter um die Übernahme von Activision Blizzard. Obwohl sich die Übernahme alles andere als einfach herausstellt, hat Microsoft schon mehrfach klargestellt, dass man an den Übernahmeplänen nach wie vor Festhält.

Dabei zeigt man durchaus Ehrgeiz, da man die Übernahme eigentlich bis zum Sommer 2023 abgeschlossen haben möchte. Klagen und Stufe 2 Prüfungen liesen das Ziel aber zuletzt eher unrealistisch wirken.

Die bislang sehr gut informierten Kollegen der Redaktion Reuters berichten nun von einer geplanten Mitteilung der Europäischen Kommission. Darin möchte Sie wohl eine öffentliche Mitteilung herausgeben, in der sie ihre bedenken bezüglich des Geschäftsabschlusses zwischen Microsoft und Activision Blizzard erklärt. Die Erklärung soll Microsoft wohl in der kommenden Woche überreicht werden.

Microsoft wurde wohl zu einer Stellungnahme aufgefordert. Zur Thematik selbst wollte man sich nicht direkt äußern, lies jedoch verlauten dass man weiterhin mit der Europäischen Kommission zusammenarbeite um mögliche Bedenken des Marktes auszuräumen. Ziel sei es mehr Menschen Spiele zugänglich zu machen. Dieser Deal würde dabei helfen.