Xbox Series S: Entwickler sind besorgt über den Mehraufwand bei Entwicklungen. Phil Spencer beruhigt und zieht Vergleiche.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Die Xbox Series Generation steht vor der Tür und wird gleich zu Beginn mit zwei unterschiedlichen Konsolen auf den Markt kommen. Zeigt sich die Xbox Series X als echtes Leistungsmonster, dass selbst die PlayStation 5 weit hitner sich lässt, staffelt man mit der Xbox Series S extrem niedrig, setzt den Preis aber auch 200 Euro niedriger an.

Entwickler wissen noch nicht wie sie die Entwicklugn enschätzen sollen. Fakt ist – eine zusätzliche Konsole bedeutet bei Entwicklungen einen nicht unerheblich aufwand. Mehrarbeit sind mehrkosten und wie müssen sich am Ende rentieren.

Phil Spencer – Chef der Xbox Sparte von Microsoft – sieht das ganze aber etwas von einem anderen Winkel. Klar sei es Arbeit, die Spiele für die Xbox Series S und Xbox Series X zu optimieren. Der PC zeige jedoch immer wieder, dass man High-End-Spiele auch auf kleineren Maschinen zum laufen bringe könne. Wichtig sei – skalierbar zu entwickeln.

Am Ende werden Entwickler einen großen Mehrgewinn haben. Dadurch, dass Microsoft schnell einen Massentauglichen Preis mit seiner nächsten Generation erreichen kann, werden Entwickler erheblich schneller weitere Videospiele verkaufen. Eine ganz einfache und nüchterne Marktwirtschaftliche Rechnung, die am Ende den Markt deutlich erweitert. Und das sollte doch im Sinne jedes Entwicklers sein!