PlayStation 5 und Xbox Series X: Darum werden Zocker durch die Verwendung einer Zen 2 CPU in beiden Konsolen über den gesamten Konsolenzyklus profitieren.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Die PlayStation 5 und und Xbox Series X sind zwar noch nicht offiziell enthüllt. Man weis aber durch Hersteller von Einzelteilen bereits, welche Hardware in den Geräten im ungefähren verbaut wird. Bezüglich der CPU werden beide Konsolen auf AMD’s Zen 2 Technologie setzen und damit einen sehr PC Nahen Kern liefern. Ein Umstand der vor allem Entwicklern das Leben deutlich leichter macht und am Ende die vielen Videospieler profitieren lässt.

Die „Moons of Madness“ Macher von Rock Pocket Games erklären in einem Interview, dass die Zen 2 CPU die Portierung von Videospielen deutlich erleichtert. Das spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern dürfte auch dazu führen, dass Entwickler mehr Risiko eingehen können um auch exotische Titel auf die Konsolen zu portieren.

Aber es gibt noch mehr. Spiele können schneller portiert werden, es gibt weniger Verschiebungen. Auch die Fehleranzahl bei neuen Spielen wird durch die PC Nahe Architektur hoffentlich deutlich minimiert. Nicht selten kam es in der PS4 / Xbox One Ära vor, dass völlig Fehlerhafte Spiele veröffentlicht wurden, da die Entwickler die Portierungsarbeit auf alle Plattformen nicht leisten konnten.

So oder so darf man sich auf die kommende Generation von Konsolen freuen. Fraglich bleibt nur ob die PlayStation 5 und Xbox Series X tatsächlich noch in diesem Jahr erscheinen wird. Zuletzt gab es aufgrund des Corona Viruses erhebliche Zweifel, da nicht nur Produktionsketten beeinträchtigt waren, sondern im Umstand dessen auch Bauteile im Preis deutlich gestiegen sind. Da grade im Konsumerbereich der Konsolen ein Massentauglicher Preis benötigt wird, bleibt abzuwarten wie sich die beiden Konzerne verhalten werden.

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