PlayStation 5 & Xbox Series X: Sollten wir mit unseren Erwartungen an die Konsolen vorichtig sein? Ein Entwickler warnt vor Enttäuschungen…

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Wir sind grade in der heißen Phase der Vorankündigungen der diesjährigen Konsolen PlayStaiton 5 und Xbox Series X. Zahlreiche Dataminer durchforsten offizielle Seite und Patente, in der Hoffnung auf Informationen zu stoßen mit denen sich schnelles Geld machen lässt. Immer wieder kommen dabei glaubwürdige Informationen zu Tage, die uns zumindest eine Richtung vorgeben, die mit den neuen Konsolen eingeschlagen wird.

Bislang war der Stand, dass sowohl die PlayStation 5, als auch die Xbox Series X ordentlich an Leistung hinzugewinnen werden. 4K Gaming könnte mit 60 FPS der Standard werden. Die Xbox Series X wird vermutlich sogar noch mehr können – da sie erstne Gerüchten zur Folge deutlich stärker als die PlayStation 5 sein wird.

Fraglich ist jedoch, ob diese Leistung auch wirklich am Ende etwas bringt. Und hier kommt Victor Pedreno ins Spiel. Er und einige Entwickler Kollegen warnen nun nämlich davor, dass wir mit unseren Erwartungen an die neue Generation vorsichtig sein sollen. Doch was meint er damit?

Villeicht kann sich manch einer noch an den Sprung PlayStation 3 auf PlayStation 4 oder Xbox 360 auf Xbox One erinnern. Obwohl den Konsolen deutlich mehr Leistung zur Verfügung stand, waren die ursprünglichen Grafikverbesserungen eher im Detail zu suchen. Ähnlich wird das nun auch bei der PlayStation 5 und Xbox Series X erwartet.

Dabei sei nicht das Problem, dass der Leistungszuwachs nicht groß genug sei. Das Problem sei viel mehr, dass die Entwickler weiterhin auf ihre Design-Elemente und Tools setzen werden, die sie auch zur PS4 Zeit genutzt haben. Diese müssen erst aufwendig von talentierten Entwicklern weiter entwickelt werden, damit langfristig die Mehrleistung der PlayStation 5 und Xbox Series X genutzt werden kann.

Bedeutet für euch, dass ihr grade am Anfang keine großen Grafikspringe bei der neuen Generation erwarten solltet. Diese werden erst mit den Jahren kommen – eigentlich wie bei jeder Generation.

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