PlayStation 5 und Xbox Series X: Die Abwärtskompatibilität könnte für ein Umdenken bei Entwickler sorgen, wovon wir Spieler am Ende richtig profitieren!

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Noch ist nicht ganz geklärt, ob wir uns bei der PlayStation 5 tatsächlich auf eine Abwärtskompatibilität freuen dürfen oder ob Sony hier die Reißleine zieht, da die Partner entsprechende Projekte nicht mittragen möchten – bzw Sony die „technischen Vorraussetzungen“ nicht erreichen kann – wie der Sony Boss ende letzten Jahres behauptete.

Dass es geht sagt Microsoft, dort hat man bereits Abwärtskompatibilität in gewohnter Form bestätigt. Alle angepassten Xbox One Spiele sollen auch auf Xbox Series X laufen und es scheint eine komplette Abwärtskompatibilität zur Xbox One zu geben.

Für den Fall das auch Sony sich dazu entscheidet, könnten am Ende wir Spieler richtig davon profitieren! Es zeichnet sich nämlich ab, dass es in der Branche ein Umdenken bei Remaster-Spielen gibt. In der aktuellen Generation war es viel zu oft der Fall, dass Entwickler den Quellcode einfach angepasst haben und höchsten Auflösung und Lichteffekte etwas optimiert haben.

Im Bezug auf die kommende Generation scheinen viele Entwickler mehr Risiko eingehen zu wollen. Die Mannen von Bluepoint Games – die vermutlich für die PlayStation 5 derzeit an einem Demon Souls Remake arbeiten – haben bekannt gegeben, dass man sich selbst das Ziel gesetzt hat, nicht einfach Remaster auf den Weg zu bringen, sondern Remakes schaffen möchte, die visuelle Ma0stäbe der neuen Konsolengeneration angeben.

Das dürfte dann auch den Druck auf andere Entwickler erhöhen, dass man mit ähnlichen Ehrgeiz an solche Projekte geht. Viel zu viele große Publisher haben in dieser Generation durch einache Remaster das schnelle Geld gesehen.

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