Selbsthilfe der Videospiel CEO’s: Blizzard (Diablo) und Bethesda (Fallout 76) leider unter großen Shitstorm – Ehemaliger Square Enix CEO gibt nun Tipps zur Rettung der Marken.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Was haben Blizzard und Bethesda gemeinsam? Richtig – beide wurde nicht grade nett von den Spielern behandelt, nachdem diese mit ihren Ankündigungen oder sogar Veröffentlichungen ziemlich enttäuschten. Da beide Marken riesig und wichtig für die unternehmen sind, ein ziemlich Disaster, dass langfristig Auswirkungen haben könnte.

Gut dass es eine Form von Selbsthilfegruppe unter den CEO’S der Videospielfirmen gibt und man um gute Rätschläge nicht betteln muss ;-)…

Der ehemalige Square Enix CEO Mike Fisher hat sich zu Wort gemeldet und möchte den beiden Firmen einen Tipp geben. Immerhin steht laut seinre Einschätzung nicht weniger als „die Rettung der Marken“ ins Haus. Und Fischer ist überzeugt – das ist noch zu retten. Na denn!

Und was soll man in dieser Situation tun? Laut Mike Fisher sollten Bethesda und Blizzard einfach möglichst offen mit den gemachten Fehlern umgehen, Kritik anhören, auf Fans eingehen und so das Vertrauen wieder aufbauen. Das habe auch schon bei Square Enix geklappt, als man einst vor Problemen mit negativen Wertungen in „Final Fantasy XIV“ stand. Im Schnitt lag die Wertung bei 49 Prozent. Da die Final Fantasy marke sonst eher bei 80er bis 90er Wertung liegt, ein nicht hinnehmbarer Umstand. Daher gab es drastische Maßnahmen.
Der CEO entschuldige sich bei den Fans. Obendrauf eine Verlängerung der kostenlosen Testversion. Einführugn eines neuen Produzenten, der die Entwicklung in die Hand nahm und richtige Schalter bewegte. Ausführliche Interview mit dem Team und eine komplett neu gestaltung des Spiels. Frühe Spieler wurden dann mit Preisnachlässen, Abo’s und exklusiven Gegenständen belohnt.
Ob man ähnliches von Blizzard und Bethesda erwarten kann?