Sind RPG-Fans zu konservativ? Das meint zumindest Design Director Sawyer von Obsidian Entertainment.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Obsidian Entertainment ist ein recht bekanntes Entwicklerstudio. Neben Pillars of Eternity haben die Mannen für Bethesda Fallout New Vegas umgesetzt. Man kann also Indie, als auch AAA Spiel! Nun soll der zweite Teil – Pillars of Eternity 2: Deadfire – in Kürze veröffentlicht werden.




Somd RPG-Fans einfach zu Eitel neue RPG Formen zu akzeptieren?

Laut Obsidian ist das Rollenspiel-Genre nicht einfach. Das liegt weniger an der Entwicklung, viel mehr an den Fans. Die sind laut Director Josh Sawyer zu Konservativ. Soll bedeuten, dass sich viele Rollenspielfans erster Stunde gegenüber Neuerungen verschließen. Das sei Schade – es gäbe noch so viel mehr, was man machen könnte – auch radikale Sachen!

Sawyer erkennt an, dass auch er ein Teil des Problem ist. So viele Spiele verwenden RPG-Elemente, Statistiken, Eigenschaften die von Rollenspielern definiert werden. Doch Sawyer fragt sich, ob das wirklich die Kernelemente sind, nach denen sich ein Rollenspiel definiert? Ist es nicht auch möglich einen Charakter eine Eigenschaft zu geben und diese Persönlichkeit Teil der Entwicklugn werden zu lassen? Die Geschichte muss das Spiel formen und dieses in bedeutender Art und Weise verändern.

Als positives beispiel nennt Sawyer Bethesda. Durch die Actionlastige Ausrichtung musste man dort automatisch viele neue Wege einschlagen um immersive Welten erfolgreich umzusetzen.