Microsoft musste in der Vergangenheit immer wieder mit Kritik über die Parity-Klausel leben. Offiziell bestimmt diese nämlich, dass kein Spiel im ID@Xbox Programm veröffentlicht werden darf, ohne dass es nicht vorher oder zumindest zeitgleich auf Xbox One erscheint.

In der Praxis sieht man diese Klausel aber gelassen. Chris Charla, der verantwortlich für das ID@Xbox Proogramm ist, erklärte nun, dass diese Klausel zwar existiert, aber nicht so angewendet wird.

[quote] “Was wir immer gesagt haben ist, dass die Entwickler einfach kommen und mit uns reden sollen. Wenn es eine Situation ist, in der der Entwickler nacheinander für die Konsolen ausliefern müssen, weil sie nicht die Ressourcen haben, um simultan zu liefern, verstehen wir das vollkommen. Das ist kein Problem”,[/quote]

Auch ein zeitlich stark versetzter Release sei grundsätzlich kein Problem. Jedoch bittet Microsoft dann darum, sich einen kleinen Zusatz für die Xbox One Version auszudenken. Das Spiel soll auf Xbox One ein wenig frischer sein, wenn es schon später kommt. Shovel Knight beispielsweise wird einen Auftritt der Battletaods haben.

Zum Schluss erklärte er noch, dass ID @ Xbox auch auf Windows 10 angeboten werden wird. Dort wird es allerdings keine Parity Klausel geben, da es eine offene Plattform ist. Wenn Entwickler aber Hilfe benötigen, bietet Microsoft die nötige Hilfe an.