Warframe im Test

Autor des Artikels: Steven Wilcken

Warframe-PS4-Entfuehrung[1]Seit einiger Zeit befindet sich Warframe zum kostenlosen Download auf der Xbox One. Im Gegensatz zur PlayStation 4 Version ist das Spiel auf der Xbox One tatsächlich komplett kostenlos. Wir haben einen kurzen Blick auf das Spiel geworfen und möchten euch verraten ob sich der Download lohnt.

[b]Tenno, Warframes und co[/b]
Ja – einen kurzen Blick! Denn tatsächlich war es kaum möglich tiefer in das Spiel einzutauchen, da es mit dem mittlerweile 14ten Update (Habe ich nachgelesen) doch schon deutlich umfangreicher ist, wie zu damaligen Beta Zeiten. Auf den Langzeitfaktor können wir hier also nicht eingehen, sehr wohl aber auf das Spielprinzip – welches wie damals schon in seinen Bann zieht! Ihr seid ein Tenno, ein Anwerber einer aussterbenden Rasse. Das besondere an den Tennos sind ihre Warframes – Kampfanzüge – mit denen Gegner nur so auseinander gerissen werden.

PC-Starmap_0[1]

[b]Technologien[/b]
Da die Technologien eurer Gegner nicht ganz so weit entwickelt sind, versuchen diese mit Masse, statt Klasse dagegen zu halten und euch eures Kampfanzuges zu berauben. Genau deshalb müsst ihr direkt am Anfang euren Weg nach draußen kämpfen und findet, wie es der Zufall so will, direkt ein Schiff mit dem ihr fortan in den Galaxien auf Missionssuche gehen könnt.

[b]Destiny light mit mehr Umfang[/b]
Das alles erinnert ein wenig an Destiny und fühlt sich auf den zweiten Blick auch ähnlich an. Das Beste – das Grundspiel ist kostenlos. Allerdings gibt es wie üblich in diesen Spielen einen Shop, bei dem man sich diverse Vorteile erkaufen kann. Das Prinzip ist aber das Selbe. Ihr reist von Mission zu Mission. Findet Items, Erfahrungspzunkte und co und versucht ein besserer Tenno zu werden. Viel zu tun also!

Warframe-Screenshot[1]

[b]Gameplay[/b]
Neben dem Inhalt ist aber auch das Gameplay sehr wichtig. Hier orientiert sich das Spiel nicht an einem Standard „Shooter“, sondern setzt gekonnt die Skills des Warframe (dem Kampfanzug) in den Mittepunkt. Zwar habt ihr auch Schusswaffen, doch in erster Linie seit in ein agiler Ninja, der mit seinen Schwert ordentlich im Nahkampf austeilen kann. Je weiter ihr im level vorranschritet, desto besser werdet ihr. Allerdings mit den Kniff, dass neue Fähigkeiten an ein kartensystem gekoppelt sind.

[b]Diverse „Mods“, und bessere Ausrüstung[/b]
Hier greift auch am meisten die Bezahlschranke, denn es braucht viel Zeit oder Geld um gute Karten-Kombis zu entwerfen. Im Spiel nennt man diese Karten „Mods“ mit denen ihr euren Warframe verbessern könnt. Einbauen lassen diese sich allerdings nur in hochstufige Ausrüstung und auch diese möchte gefunden werden. Und so schlängeln wir uns von Mission zu Mission auf der Suche nach Geld, Beute und Erfahrung und verfolgen nebenbei noch die Story.

https://www.youtube.com/watch?v=Pi0emSy-oeI

Fazit: Leider konnte ich einen umfänglichen Test von Warframe nicht gerecht werden. Zu eng ist der Zeitplan, zu viele Spiele liegen auf den Tisch und zu umfangreich zeigt sich dieses Free2Play Spiel. Wer bereits mit dem Spiel Erfahrung machten konnte, kann meinen Test ja vielleicht durch sinnvolle Kommentare ergänzen. Der grundsätzliche Tenor ist aber, dass die Kämpfe super dynamisch und spaßig sind. Und da das Spiel ohnehin zunächst kostenlos zum Spielen ist, kann man ja auch einfach mal schnell selbst reinschauen! Eine Wertung spare ich mir aber an diesem Punkt, da ich dieser nicht gerecht werden könnte.