Phil Spencer spricht im Interview über die aktuelle lage von First Party Inhalten. Er sagt ausdrücklich das er wahrgenommen habe, dass Investionen in größere Projekte notwendig sind.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Phil Spencer spricht im Interview über die aktuelle lage von First Party Inhalten. Er sagt ausdrücklich das er wahrgenommen habe, dass Investionen in größere Projekte notwendig sind.

Das Jahr 2017 ist zuende gegangen und Sony und Nintendo haben sich gegenseitig darin übertrumpft neue und bekannte First Party Marken zu veröffentlichen, die in nie dagewesener Qualität nicht nur dutzende Preise abgeräumt haben, sondern auch von Presse und Spielern überaus gelobt wurden.

Microsoft konnte da nicht ganz mithalten. Klar – man hat ebenfalls einige nette First Party Spiele veröffentlicht. Vor allem im Indie-Bereich hat Microsoft mit PlayerUnknowns Battlegrounds und Cuphead hochgelobte Spiele exklusiv auf seinre Plattform. Bei beiden Spielen handelt es sich jedoch nicht um First Party Content.

Das Microsoft hier nachholbedarf hat, sagen Kritiker schon lange. So langsam scheint die Menge an Kritikern so groß zu werden, dass Phil Spencer im Interview nun gestanden hat, dass er vernommen hat, dass die Xbox Besitzer mehr Investionen von Microsoft erwarten, nachdem die Kontrahenten so viel in First Party Software investieren.

Neben der üblichen Rede, dass uns in diesem Jahr mit Sea of Thieves und Crackdown 3 zwei große Spiele erwarten, machte Phil Spencer zugeständngnisse über größere Investionen. Daher habe man Matt Booty als Vice President der Microsoft Game Studios ernannt. Er soll sich darum kümmern den Ausbau sicher zu stellen. Das sei wirklich der Schwerpunkt an dem er Matts Position sehe.

Allerdings muss man dabei auch realistisch bleiben. Der Aufbau von Entwicklerstudios ist eine Aufgabe die Jahre in Anspruch nehmen wird.