PlayerUnknown‘s Battlegrounds – Macher klagen über zahlreiche Nachahmer. Sollte das nicht eher motivieren bessere Ergebnisse abzuliefern? Am Geld kann es ja nicht liegen bei hunderten Millionen Umsatz! Was sagt ihr?

Autor des Artikels: Steven Wilcken

PlayerUnknown‘s Battlegrounds – Macher klagen über zahlreiche Nachahmer. Sollte das nicht eher motivieren bessere Ergebnisse abzuliefern? Am Geld kann es ja nicht liegen bei hunderten Millionen Umsatz!

PlayerUnknown’s Battlegrounds Entwickler BlueHole beklagt sich aktuell lieber statt zu entwickeln. In einem Interview geht man mal wieder darauf ein, dass das Spiel nach dem großen Erfolg von immer mehr „Nachahmern“ bedroht sei.

Tatsächlich ist es so, dass immer mehr Entwickler versuchen ein wenig von dem aktuellen Hype abzukommen, ähnliche Spiele oder einfach nur Modi zu entwickeln. Prominennt ist hier Epic Games, die ziemlich früh damit begonnen haben mit ihrem getauften „Battle Royal“ Modus in Fortnite etwas ähnliches zu schaffen, dass auf die selbe Gameplaystruktur setzt.

Statt motiviert den Kampf anzunehmen beklagt man sich aber lieber bei Bluehole – drohnt mit klagen. Das Studio vertritt die Sichtweise, dass große Publisher einen unfairen Vorteile genießen würden, und dank großen Budgets mehr Aufmerksamkeit generieren können. Durch einfaches nachahmen würden „Genres auf der Strecke bleiben“.

Allerdings finden wir dass diese Sicht nicht berücksichtigt, dass der Umsatz von PlayerUnknown’s Battlegrounds bereits vor längerer Zeit die 200 Millionen Marke geknackt hat. Ein Wert der eigentlich motivieren sollte zu investieren.

Was sagt ihr?