Electronic Arts beschneidet Modi bei der Creditvergabe – offenbar um die Spieler dazu zu bewegen Echtgeldtransaktionen durchzuführen.

Autor des Artikels: Steven Wilcken


Electronic Arts beschneidet Modi bei der Creditvergabe – offenbar um die Spieler dazu zu bewegen Echtgeldtransaktionen durchzuführen.

Nach dem großen Erfolg von Gran Theft Auto 5 und der andauernden Inhalte und dem stets laufenden Geldfluss wurden einige Publisher ziemlich neidisch auf den Titel. Ein neues Konzept – schön modern bezeichnet als „Games as a Service“ wurde ausgeklügelt und wird derzeit von immer mehr Publisher als die Revolution verkauft.

Wie man solche Systeme nicht umsetzen sollte beweist aktuell Star Wars Battlefront 2. Schon seit Tagen ist DICE um Schadenbegrenzung bemüht. Denn mit der Veröffentlichung der EA Access Version und ein wenig Mathematik war schnell klar, dass es ziemlich lange dauern wird Inhalte in Star Wars Battlefront 2 auf normalen Weg freizuschalten. Darth Vader Beispielweise sollte 60.000 Credits kosten – die verdient man aber in etwa 40 Spielstunden und das auch nur wenn man nicht anders investiert! Wo ist da die Relation?

Nachdem Ziemlich fiese Testwertungen aufgrund der Mikrotransaktionen aufgetaucht waren, wurde DICE und EA der Druck zu groß und man passte noch vor Release radikal der Preise der Transaktionen an. Alle Preise wurden dauerhaft 70% reduzeirt.

Nun haben die Spieler einen zweiten Knackpunkt gefunden, der nun wieder für Ärger sorgt. So hat DICE im Arcade Modus den täglichen Verdienst von Credits auf grade einmal 500 beschränkt. Offenbar wollte man verhindern das man auf diese Weise Credits farmt um Inhalte ohne Echtgeld zu erwerben.

Ob sich Star Wars Battlefront von dem Ruf eines Play 2 Pay, möglicherweise Pay 2 Win Spiel überhaupt noch erholt? DICE betont die letzten Tage das man auf Feedback hören möchte und dies umsetzt.