Phil Spencer: Wie geht es mit dem Xbox Play Anywhere Programm weiter? Phil Spencer erkärt seine Strategie hinter dem attraktiven Windows 10/Xbox Programm.

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Phil Spencer: Wie geht es mit dem Xbox Play Anywhere Programm weiter? Phil Spencer erkärt seine Strategie hinter dem attraktiven Windows 10/Xbox Programm.

Microsoft hat die letzten 2 Jahre genutzt und eine Menge coole Features und Alleinstellungsmerkmale auf der Xbox und Windows 10 Plattform erarbeitet. Dazu gehört zum Beispiel die hoch gelobte Abwärtskompatibilität, in dessen Rahmen immer mehr Spiele komplett kostenlos angepasst werden.

Allerdings auch das großzügige Xbox Play Anywhere Programm, bei dem erworbene Spiele sowohl auf Xbox one, als auch Windows 10 spielbar sind. Gekauft werden muss dabei nur eine Digitale Version. Großzügig!

Allerdings wird das Programm bisher fast ausschließlich von Microsoft genutzt. Dritthersteller haben sich von dem Konzept bislang nicht überzeugen lassen, beziehungsweise es gibt nur wenige Ausnahmen wie Beispielsweise Resident Evil 7. Im Oktober soll der große Mittelerde Nachfolger „Schatten des Krieges“ ebenfalls Play Anywhere nutzen. Ein Durchbruch?

Wohl eher nein, denn laut Phil Spencer möchte Microsoft keinen Druck auf Dritthersteller ausüben. Es soll in ihrer Entscheidung liegen, ob man dieses Kundenfreundliche Feature nutzt oder nicht.

Allerdings betont er gleichzeitig auch den Mehrwert für Hersteller. Er sieht kein Szenario bei dem Spieler sowohl ein Gears of War 4 für PC, als auch für Xbox One erwerben. Darüber hinaus sei der Preis dann auch nicht „angemessen“.

Hoffen wir also dass Microsoft immerhin fleissig für sein Programm wirbt und erste Versuche von großen Publisher wie im Fall von Resident Evil 7 und Mittelerde Schatten des Krieges so positiv verlaufen, dass möglichst viele Hersteller sich auf das Programm einlassen.