Star Wars das erwachen der Macht – Filmkritik

Autor des Artikels: Steven Wilcken

maxresdefault[1]

Star Wars das erwachen der Macht – Filmkritik.

Was habe ich den heutigen Tag herbei gesehnt. Wenn es etwas in der Filmbranche gibt, dass ich schon immer verehre, dann Star Wars! Ich bin damit aufgewachsen, auch wenn ich zu den ersten Filmen noch nicht gelebt habe. Und heute durfte ich als einer der ersten Menschen, in der Frankfurter Pressevorführung, die Fortführung dieses Vermächtnisses sehen. Doch wurde meine Erwartung erfüllt oder wurde sie bitter enttäuscht? Das besprechen wir in der Filmkritik – ohne Spoiler!

StarWars[1]

[b]Worum geht es?[/b]
Star Wars nahm seinen Anfang 1977. Damals unter dem Titel „Krieg der Sterne“. Es folgten weitere Filme und eine Vermarktung die von einfachen Goodies, bis hin zu Mode, Videospiel und Kooperationen mit anderen Mega-Brands führte. Dabei ist die Story recht simple. Denn es geht eigentlich um gut oder böse. Man bemüht sich gar nicht die Instanzen dazwischen zu begutachten. Es gibt die helle Seite der Macht und die dunkle Seite der Macht die von den Jedi und Sith repräsentiert werden.

Im neusten Streifen ändert sich daran nicht viel. Allerdings hat sich das drum herum stark verändert. Es gibt einen neuen Reggiseur. Es gibt neue Gesichter. Einen neuen heimlichen Star – den Roboter BB-8. Aber es gibt auch viele Gesichter der ersten Filme, die Anno 1977 ihren lauf nahmen. Und genau dieser Mix aus alt und neu hat mir quasi am laufenden Band eine Gänsehaut beschert. Ich würde gerne konkreter darauf eingehen, welche Momente ich so grandios fand. Doch würde das zwangsläufig Spoiler herbeirufen oder etwas über die Handlung verraten. Aber das darf ich zum einen nicht und zum anderen wäre ich damit wohl bei euch Lesern durch ;-). Ich versuch es so oberflächlich wie möglich zu halten und sage einfach mal, dass der neuste Teil von Star Wars in meinen Augen mehr Star Wars nicht sein könnte und wirklich alle Facetten des Universums perfekt einfängt. J.J. Abrams hat hier wirklich gute Arbeit geleistet und klassische Elemente beibehalten. Genial!

starwars[1]

[b]Wenig CGI Effekte[/b]
Auch die Umsetzung des Films an sich ist eine Hausnummer. Der Regisseur hat nämlich auf unnötige CGI Effekte größtenteils verzichtet und die meisten Szenen mit echten Kulissen, echten Explosionen und echtem Cast gedreht. Und das sieht man in dem Film auch, denn es wirkt wie der Klassiker, nur mit moderner Kameratechnik. Toll!

Auch die neuen „Hauptdarsteller“ John Boyega (Finn) und Daisy Ridley (Rey) fügen sich gut in das Konzept ein. Besonders überrascht hat mich aber, dass der neue Bösewicht doch so gut als Darth Vader Ersatz dienen kann. Ich war lange skeptisch ob das funktioniert! Aber dank aktuellster Soundkulisse (Wie geil die Lichtschwerter im Kino geklungen haben!) und genialem Design (Wie bedrohlich Lichtschweter aufgrund clever gesetzter Lichteffekte wirken!) der Szenen wirkt Adam Driver in der Rolle des Kylo Ren als perfekter Gegenpart.

Fazit: Ihr seht schon. Es ist schwierig über etwas zu schreiben, dessen Inhalt weitestgehend geheim bleiben sollte, bis es alles kennen. Ich kann hier nur betonen, dass Star Wars das erwachen der Macht wirklich mal wieder ganz großes Kino ist und meine Erwartungen voll und ganz erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen hat. Ein Kinobesuch sollte Pflicht sein! Nun beginnt das Warten auf die folgenden Teile. Vor allem nach diesem grandiosen Ende dass ihr dann hoffentlich die nächsten Tage selbst im Kino seht ;-)!