The Evil Within the Assignment im Test

Autor des Artikels: Steven Wilcken

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Wir haben uns in die tiefen Katakomben des ersten “The Evil Within – DLC´s“ the Assignment gegeben. Auch der DLC weis wieder viel gruselige Stimmung zu verbreiten und erschafft eine Soundkulisse, die euch das Blut in den Adern gefrieren lässt. Mehr in unserem Test.

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[b]Mehr Fokussiert[/b]
Der erste DCL fokussiert sich diesmal auf einen Helden. Genauer gesagt eine Heldin -> Juli Kidman. In ihrer Haut müssen wir uns durch Gänge schleichen. Schleichen muss man dabei genau nehmen. War das „Orignal-Spiel“ noch weitgehend Aktionlastig, müssen wir im neuen DLC tatsächlich fast komplett schleichen.

Durch Geräusche, wie beispielsweise einen Ruf oder eine Falsche, können wir Gegner in eine Richtung lenken. Dann heisst es präzise Steuern und sich nicht entdecken lassen. Wird man entdeckt hat man fast verloren, denn man hält maximal 2 Schläge aus. Kämpfen ist da nicht. Findet man doch mal eine Waffe, ist das schon fast eine absolut Erleichterung. Wenn dann aber immer nur für sehr kurze Zeit.

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[nextpage title=“Kreativität, Umsetzung auf hohem Niveau“]

[b]Kreativität[/b]
Die Entwickler gehen die Geschichte aber auch sehr kreativ an. Natürlich gibt es kleine Rätsel. So müssen wir Gänge in einer konkreten Folge ablaufen, ohne dabei entdeckt zu werden. Nur so kommen wir an Schlüssel und Karten, die uns Zutritt zu neuen Arealen gewähren. Ab und zu müssen wir uns auch versteckt halten und werden Zeuge, wie ein brutales Wesen halbe Menschen und Zombies frisst.

Oft müssen wir Gegner auch austricksen. Ziemlich am Anfang können wir einen Zombie in einen Raum locken, indem wir das Telefon dort klingeln lassen. Sind wir dann flink genug, schaffen wir es den Zombie im entsprechenden Raum zu fangen und können so etwas verschnaufen.

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[b]Umsetzung auf hohen Niveau[/b]
Beim Spiel bleibt alles beim alten. Während die Optik durch ihre Anlehnung an Last-Gen-Konsolen in die Jahre kommt, ist vor allem die Soundkulissen bombastisch. Außerdem gefällt uns der Soundtrack und die deutsche Sprachausgabe sehr gut.

Nach gut 3-4 Stunden ist der Spaß aber auch vorbei. Je nachdem wie gut ihr in der Lösung von Rätseln seid. Für rund 10€ halten wir die Erweiterung für Angemessen, sofern euch das Hauptspiel bereits zugesagt hat.

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[nextpage title=“Fazit“]

Fazit: The Evil Within the Assignment bringt einige Änderungen mit sich. Ein anderer Held. Mehr Schleichpassagen. Aber bedient sich auch an vielen Horror-Elementen der Filmindustrie. Nach wie vor sind wir der Meinung, dass The Evil Within das beste Horror-Survival-Spiel seit Jahren darstellt. Aber wir denken auch, das vor allem technisch noch mehr drinnen ist und hoffen, dass eine mögliche Erweiterung auch ein wirklichen Next-Gen-Horror-Blockbuster hervorbringt. Zuvor wird aber der zweite DLC zu „The Evil Within“ erscheinen.